Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ich

Es

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... ist angekommen! Jippie, juchuh und hurra!!!!!!!!!!!!!!

UNSER Gemeinschaftswerk.

Darf ich es noch einmal wiederholen:

"Mädels, ich bin stolz auf uns!"

Ja, das können wir: Stolz sein.

(Wer es bestellen möchte, klicke auf den Link, um zum Verlag und zu den Kontaktdaten zu kommen.
Wer's nicht glaubt, gehe mal zu Amazon. ;) )

Karin 07.09.2006, 16.58 | (0/0) Kommentare | PL

Dass Depressionen...

... sich möglicherweise und auf vielfältige Weise auf die Gesundheit auswirken können (wie etwa stressbedingte Herzprobleme), diesen Schluss lassen zahlreiche Beispiele Betroffener sicherlich oftmals zu. Auch dass Krankheiten nicht nur eine depressive Verstimmung, sondern - ebenso wie andere tragische Ereignisse im Leben dieser Menschen - eine ernsthafte Depression hervorrufen können, kann man sich, wenn man ein paar Krankengeschichten kennt, auch sehr gut vorstellen.
Nun ist es in einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung sogar erwiesen, dass Depressionen zum Einen nachweislich dazu beitragen können, dass das Immunsystem der Betroffenen stark überreagiert, und zum Anderen allgemeiner, dass Depressionen tatsächlich auch krank machen oder zumindest gewissermaßen die Gesundheit negativ beeinträchtigen können.
Warum ich das blogge? Was habe ich damit zu tun, fragt sich vielleicht der geneigte Leser leicht besorgt. Insoweit kann ich Euch beruhigen: Es geht hier nicht um mich. Ich denke dabei lediglich an jemanden aus meinem näheren Umfeld, für den diese Erkenntnisse interessant sein könnten. Und ein Blog ist schließlich auch dazu da, Dinge mitzuteilen, die einem im weiteren Sinne beschäftigen, aber auch Informationen zu kommunizieren, die möglicherweise auch dem einen oder anderen, den es angehen könnte, hilfreich sein könnten.
Gerade wenn man Betroffene aus dem näheren Umkreis kennt, fühlt man auch eine Art Verantwortung, solche womöglich wertvollen Informationen nicht für sich zu behalten (das nützt niemandem etwas), sondern auch weiterzugeben.

Karin 06.09.2006, 23.07 | (0/0) Kommentare | PL

Puh, ich dachte schon...

Zum ersten Mal seit langem hat mein Emailaccount bei Freenet heute Morgen gestreikt - zum Glück nur kurzfristig. Nein, es war nichts Wichtiges im Postfach, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich den Account doch brauche, um verschiedene Dinge zu erledigen, wäre es doch ärgerlich, wenn ich längere Zeit keinen Zugriff darauf gehabt hätte. So kann ich mich damit beruhigen, dass es nur ein vorübergehender technischer Defekt war. Als treuer Kunde, dessen Konto immer ausreichend gedeckt ist, um den monatlichen Rechnungsbetrag abbuchen zu lassen, wäre es schon der pure Hohn gewesen, wenn dem nicht so gewesen wäre.
Ehrlich gesagt hätte ich schon allein die mit solchen Ärgernissen zusammenhängenden Gedanken überhaupt nicht gebrauchen können. Ich hatte heute schon genug pessimistische Gedanken... Kleine Kostprobe gefällig? Also gut, vielleicht geht es mir besser, wenn ich sie in schriflticher Form vor mir sehe und ich dann womöglich sogar darüber lachen kann. Ein paar Bruchstücke dieses Gedankenmülls waren etwa: "Ich mache mir so viele Gedanken über verpatzte Chancen, dass ich im selben Moment, wo ich darüber nachdenke, vielleicht noch weitere Chancen verpasse." (Wow, was für eine Erkenntnis! Dem muss ich natürlich entgegenwirken!!!). Noch eine Gedankenscherbe? Von mir aus: "Es gibt die gewählte Einsamkeit und die, sich einfach ungefragt in das Leben schleicht. Muss ich einfach meine Einstellung dazu ändern, muss ich lernen, die letztere Form zu akzeptieren, und wenn ja, werde ich dann tatsächlich glücklicher damit sein? Oder würde ich mich damit nur selbst belügen?"
Ich denke, das reicht. Weiter brauche ich das wohl nicht auszuformulieren. Schluss mit der Motztirade! Übrigens geht es mir gut, das sind eben bei mir die üblichen Begleiterscheinungen eines frühen Morgens oder auch dem Phänomen des "Zuviel-Zeit-Übrighabens". ;)
Echt wahr! Wenn ich arbeite, wenn ich das Gefühl habe, dass das, was ich schaffe, auch gebraucht und geschätzt wird, fallen derartige Gedanken schnell untendurch.

Karin 06.09.2006, 10.52 | (0/0) Kommentare | PL

Na gut, dann will ich mal

Dieses Stöckchen habe ich übrigens bei Claudia aufgelesen.

Wer ist für Dich ein ganz besonderer Mensch in Deinem Leben?
Meine Eltern (das lebendige und das verstorbene Elternteil). Ohne sie wäre ich schließlich nicht hier. :) Doch, im Grunde bin ich ganz froh darüber.

Wofür bist Du dankbar?
Allen Menschen, die ich in diesem Leben kennen lernen durfte.

Eine Stadt, die Du kennst, und die Dir sehr gut gefällt
Köln ist schon ganz okay. :o

Eine Stadt, die Du gerne kennen lernen würdest
Nur eine? (Außerdem kam diese Frage doch schon sooo oft in Stöckchen... will nicht immer dasselbe schreiben)

Wie hat das Internet Dein Leben verändert?
Viel zu viel, wenn ich ganz ehrlich bin. ;) Aber ich freue mich natürlich über die vielen Bekanntschaften, die ich dadurch machen durfte.

Welche Hobbies hast Du?
Schreiben und Fotografieren. Und was man sonst noch alles so nach Lust und Laune macht und viele nur indirekt als Hobbies zählen (warum eigentlich? Ein Hobby ist für mich etwas, dass einem zugleich Spaß macht und auch die Seele wieder aufbaut / aufrecht erhält - dabei spielt es gar keine Rolle, wie oft oder wie selten man eine solche Tätigkeit oder Unternehmung macht.)

Wie kannst Du am besten entspannen?
Bei einer Tasse Tee (ab und zu in Maßen auch einem guten Wein ;)) und einem guten Buch. Oder eben beim Schreiben. Dann beruhige ich mich immer irgendwann wieder. :)

Welchen Beruf hast Du gelernt?
Kaufmännische Assistentin Fremdsprachen. Gelernt ja, aber ich würde gern das Gelernte auch langfristig anwenden, wenns nicht allzu viele Umstände macht! Welchen Beruf übst Du aus?~Muss ich das jetzt beantworten?

Welchen Beruf würdest Du lernen, wenn Du noch mal von vorne anfangen könntest?
Ich würde gern erstmal langfristig in das einsteigen, WAS ich gelernt habe, bin also tatsächlich praktisch noch bei Null (oder bei 0,5). Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich auf einer nicht allzu einsamen Insel irgendwo weit weg von Deutschland niederlassen und Bücher schreiben. Vermissen würde mich wohl kaum jemand. Ansonsten wäre jeder gern eingeladen, mich dort zu besuchen. :)

Bestelle vier Kugeln Eis, welche Sorten sind das?
Tiramisu, Vanille!!!, Heidelbeeryoghurt und Amarena.

Ist Deine Devise "Sport ist Mord" oder "gesunder Körper, gesunder Geist"?
Sport hat noch niemanden umgebracht - aber nötig habe ich ihn auch nicht (weil ich zu faul dafür bin, das gebe ich offen zu). *g*

Schwimmst Du gegen den Strom?
Auf jeden Fall!!! (Aber manchmal macht das auch ganz schön einsam.)

Gibt es eine Fernsehsendung, für die Du den Computer ausschaltest?
Nicht unbedingt. Außerdem: Wieso sollte ich die eine kiste ausmachen, nur um die andere Kiste einzuschalten? Wie dumm müsste ich dafür sein? Nein, also irgendwann muss doch mal Ruhe sein vor der Medienbeschallung gleich welcher Art. Muss ich nicht haben. Nein.

Bist Du ein Tagmensch oder eine Nachteule?
Eindeutig Nachteule! (Aber ich bemühe mich um Besserung.)

Was sammelst Du?
Ich bin eigentlich kein Jäger und Sammler. Nicht mehr. Aber Postkarten bekommen ich gerne - umso mehr, seit ich bei Postcrossing mitmache. Doch das hat ja wiederum auch einen sozialen und kulturellen Aspekt.

Was fällt Dir ein zum Stichwort "Politik"?
Vieles ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wird.

Mache eine Zeitreise - in welcher Zeit und in welchem Land können wir Dich finden?
Hm... vielleicht in der Renaissance in Frankreich (womöglich Paris)?

Hast Du ein Haustier?
Zurzeit nicht.

Welche Musik hörst Du gerne?
Es kommt mir so vor, als hätte ich das schon in irgendeinem anderen Stöckchen beantwortet.

Ein Buch, das Dich sehr beeindruckt hat ?

Mit welchem soll ich anfangen?

Ein Film, der Dich sehr beeindruckt hat ?
Matrix (unter anderem).

Ein Konzert, an das Du Dich gerne erinnerst ?
Ich erinnere mich an alle Konzerte gerne, auf denen ich gewesen bin. Auch wenn das nicht allzu viele sind. Es ist ja auch schön, zu Hause in Ruhe Musik zu hören - das ist oftmals preiswerter (der Hauptgrund) und außerdem muss ich nicht immer das Gedränge haben.

Was war Dein erstes Auto?
Ich habe nie eines besessen. Nächste Frage.

Und welches Auto fährst Du heute?
Diese Frage erübrigt sich wohl.

Wie würdest Du Deinen Fahrstil bezeichnen?
Ausgeglichen (Fahrrad fahre ich ja nun doch.)

Kannst Du kochen? Was ist Dein bestes Rezept?
Ich behaupte mal ja, meist aber nicht nach Rezept, sondern nehme das, was gerade im Haus ist, und mache daraus was Essbares. Daher habe ich auch kein »bestes« Rezept.

Und Dein Mittagessen heute?
Gemischter Salat mit Thunfisch uvm.

Eine Zeitschrift, die Du gerne liest ?
Spiegel.

Erzählst Du uns eine kleine "Macke" von dir?
Ach herrje, ich WUSSTE, dass diese Frage irgendwann kommt... Ein paar davon kennt Ihr doch sicherlich schon, wenn Ihr regelmäßig hier mitliest. Da muss ich doch nicht nochmal damit konfrontiert werden und will Euch auch nicht damit belästigen. :)

Dein Lieblingsgetränk mit und ohne Alkohol ?
Mit: Heidelbeerlikör (im Alltag tuts aber auch ein fruchtiger Wein oder ein gutes Bier). Ohne: Tees alles Art, Multivitaminsaft, Molkedrink und Kefir. Den Kaffee habe ich nicht mitgezählt, weil der für mich einfach dazugehört. ;)

Kann man Dir mit einem Blumenstrauß eine Freude bereiten? Wenn ja, mit welchem ?
Ja! Am liebsten mit Rosen!!! Aber die bekommt man ja viel zu selten, weil die Leute sich oftmals nicht trauen... Dabei kann man doch auch mal einfach so Rosen verschenken, ohne dass gleich irgendetwas dahinter vermutet wird. Also, ich sehe das locker. Nur wenn ich irgendwann mal ROTE bekommen sollte, würde ich mir schon Gedanken machen. Falls das jemals passieren wird...

Was ist Deine Seelenfarbe?
Verschiedene Blautöne (auch als Mischfarben wie Violett).

Wie pünktlich bist Du?
Oh je, da habt Ihr mich aber erwischt *gg* .... Nein, bei wichtigen Terminen bin ich natürlich schon rechtzeitig da, und wenn nicht, dann ist das auf irgendeine höhere Gewalt zurückzuführen.

Dein letztes Urlaubsziel?
Urlaub? Daran darf ich doch jetzt im Moment gar nicht denken! Ich würde mir wünschen, dass mein jetziger vermeintlicher »Urlaub« mal ein Ende nehmen würde... Aber okay, Ihr wollt eine adäquate Antwort: Spanien.

Dein nächstes Urlaubsziel - realistisch gesehen?
siehe oben

Und wenn Du mal träumen darfst, wohin ging dann die Reise?
Neuseeland!!! (immer noch)

Was ist Dir wichtig?

So viel, dass es hier keinen Platz finden würde.

Wovor hast Du Angst?
Vor mangelnden Perspektiven (na ja, weniger eine Angst als vielmehr eine vage Befürchtung). Und vor dummen Menschen - denn in ihrer Dummheit liegt oft auch ihre Gefährlichkeit. Meist sind es auch eben solche dummen Menschen, die vor kaum etwas, also auch nicht vor Gewaltanwendung gleich welcher Art, zurückschrecken.

Deine Gedanken zu Glauben und Religion ?
Das habe ich vor nicht allzu langer Zeit erst geschrieben. (Tja, ich bin solchen Stöckchen eben immer eine Nasenlänge voraus, schein mir ;)).

Wenn es kein Internet mehr gäbe, dann?
Würde es mir schon fehlen... zumindest viele nette Menschen, die sich darin tummeln. Informationen suchen, und alles andere, was man dort macht, könnte ich ja auch woanders.

Was würdest Du gerne sagen, was ich nicht gefragt habe?
Öhm... Da würde mir bestimmt einiges einfallen, aber ist dieses Stöckchen nicht schon lang genug?

Was wirst Du als nächstes tun, nachdem Du diese Fragen beantwortet hast?
Vielleicht noch etwas lesen. (Weiß nicht, ob ich Lust habe, mir das, was ich unten vorgebloggt habe, anzuhören; vielleicht höre ich mal kurz rein.)

Karin 05.09.2006, 23.08 | (0/0) Kommentare | PL

Nochmal Einstein

Nein, meine Frage möchte ich Euch diesmal nicht verraten - ich habe immer noch Hemmungen, zu Persönliches öffentlich zu stellen. Aber "Alberts Antwort" darauf lautete (nachdem ich die Frage ein Mal umformulieren musste - war wohl dem Computergott nicht präzise genug *gg*):

"Das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis gehört zum Schönsten,
dessen der Mensch fähig ist,
wenn auch der Stolz auf dieses Streben meist im Munde derjenigen ist,
die am wenigsten von solchem Streben erfüllt sind."

Auch nach zweitem und dritten Nachdenken muss ich leider sagen, dass der Spruch hier nicht besonders gut passt - aber die Menschen, die die Aussagen vom Orakel zusammengestellt haben, kennen mich ja schließlich auch nicht, also sind solche Fälle natürlich auch nicht sehr verwunderlich ;).

Natürlich muss dieses eine "Streben" (wenn man es denn so nennen will, denn gerade nach dem, was ich thematisiert habe, strebt man eigentlich nicht direkt - man hat entweder das Glück, dass es einem widerfährt, und nutzt es dann irgendwie - oder eben nicht oder man wartet auf den "richtigen Moment", bis es zu spät ist... ist mir jedenfalls schon ein paar Mal passiert) für mich auch auf Wahrheit beruhen, und es beschert einem langfristig auch die eine oder andere Erkenntnis (siehe Klammer). Aber bin ich "stolz" darauf, noch immer auf der Suche zu sein? Nein. Aber nun, ich habe ja auch niemals behauptet, nicht von diesem "Streben" erfüllt zu sein - jedenfalls möchte ich nicht auf Dauer darauf verzichten. Außerdem gehöre ich ja auch nicht zu denjenigen, die das, was wenn überhaupt nur leise entstehen kann, lautstark in den Mund nimmt.

Aber so bin ich nun mal. Und eines Tages werde auch ich mein Glück finden - davon bin ich überzeugt!

Karin 05.09.2006, 21.28 | (0/0) Kommentare | PL

Wasser


welches element bist du?


du bist wasser, ruhig und wild, tiefgruendig und leidenschaftlich. wie man schon an dem ruhig und wild sieht, hast du viele facetten.
Take this quiz!

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Davon gab es heute auf dem Seelenfärblertreffen im Dortmunder Westfalenpark jede Menge, und zwar in unterschiedlichen Variationen: Vom Himmel herabfallend, mit und ohne Sturm, in Form von Seen, Fischteichen und Fontänen, aber auch als Durstlöscher im Glas *gg* ...
Es war ein wunderschönes, unvergessliches Treffen mit sehr netten Menschen, die ich hoffentlich nicht zum letzten Mal gesehen habe. Es wurde viel geredet, gelacht, ja auch gesehen, und natürlich auch fotografiert. Für das Ergebnis inklusive ausführlicherer Erzählung müsst Ihr Euch aber schon noch bis morgen gedulden. Bin nämlich hundemüde - aber glücklich!

Karin 03.09.2006, 23.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Entscheidungshilfe

Entscheidungen... das scheint dieser Tage wohl ein sehr gängiges Thema in den Blogs zu sein.

Doch wie steht es um meine eigenen Entscheidungen im Leben? Wann habe ich zum letzten Mal ganz klipp und klar für mich ganz bewusst eine wichtige Entscheidung getroffen? Spontan fällt mir an dieser Stelle nichts ein.

Es lief halt alles irgendwie weiter, ich habe getan, was getan werden musste bzw. was in meinem Interesse auch wichtig ist. Dennoch gibt es Dinge, die ich immer wieder irgendwie vor mir herschiebe. Dann gibt es aber auch noch andere Sachen, wo ich mich ganz bewusst dagegen entschieden habe - zumindest das.

Etwas anderes ist es hingegen, solche Entscheidungen auch für andere Menschen verständlich zu machen. Ist das überhaupt möglich? Okay, es mag Leute geben, die ihre Argumentation sehr gut an den Mann / die Frau bringen können. Aber ich gehöre nun mal zu der davon differenzierten Gruppe, die ihre Entscheidungen, die sie für sich selbst gefällt haben, oft auch nur für sich selbst begründen können, also zumindest dann, wenn sie warum auch immer unter einem Erklärungsdruck stehen. Ist dieser Druck nicht oder nicht sehr stark vorhanden oder wenn ich etwa meine Bewegründe schriftlich festhalte, fällt mir dies leichter.

Beim Schreiben hat man ja den Vorteil, dass man das Gesagte ganz genau vor sich hat, kann streichen und umformulieren, bis man glaubt, dass das, was man vermitteln will, einigermaßen verständlich wird. Das gilt auch, wenn man seine Gedanken einfach frei runterschreibt, so wie ich es jetzt im Moment und eigentlich meistens bei Blogbeiträgen tue - mal abgesehen von den Fällen, wo sich meine innere Zensur plötzlich meldet, oder bei heiklen Themen, wo ich mir nicht sicher bin, ob und wie ich das jetzt bloggen soll).

Hm, das ist ja schon mal eine Erkenntnis beziehungsweise ein weiterer Aspekt: Schreiben hilft, sich letztlich zu entscheiden (weil man währenddessen fast automatisch die gedankliche Materie oder die Angelegenheit analysiert und abwägt).

Karin 01.09.2006, 19.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Na endlich!

Nach zwei Fehlversuchen binnen weniger Tage habe ich nun eine schöne, aufrechte Tarotkarte gezogen:

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Die Quelle

keltischer Name Ceugant

Thema der Karte

Diese Karte steht für die Quelle allen Wissens. Sie repräsentiert die Vereinigung der Elemente Erde, Feuer, Luft, Wasser und Geist, die zur Erstellung alles Leben benötigt werden. Ihnen wird ermöglicht, eine neue Dimension zu erreichen. Die Freiheit Ihrer Seele erzeugt ein neues Bewusstsein über die Verbindung mit dem Ganzen. Die Weisheit selbst entsteht.

Verbundenes Lebewesen:

Weiße Taube der heilige Geist.

Elemente:

Erde, Luft, Wasser, Feuer, Geist

Stichworte für die aufrecht stehende Karte:

All wissend. Inspiration. Höhere Macht und höheres Wissen. Perfektion.

o Spirituell:

Wissen. Eins sein mit dem Geist.

o Emotionell:

Pure Freude. Genuss.

o Mental:

Große Intelligenz. Nutzung des Höheren Wissens. Erweitertes Bewusstsein.

o Physisch:

Ganzheit. Pure Gesundheit. Perfekter Aufbau.

o Ego:

Reinste Form der Selbstdarstellung und der eigenen Ausdruckskraft.

o Seele:

Komplett. Voll.


Wenn das nun kein gutes Omen ist... ;)

Karin 31.08.2006, 20.10 | (0/0) Kommentare | PL

Zum Kotzen

So finde ich jedenfalls (im Ernst) das hier - in welcher Form auch immer.

Nein, ich selbst habe zum Glück noch nicht mit so etwas zu tun bekommen, aber das hindert mich nicht daran, es offen zu verurteilen, scheint es doch allgemein weiter verbreitet zu sein, als man im ersten Augenblick denkt.

In Amerika gibt es schon ein Gesetz, um das Stalking zu bekämpfen - wann wird es endlich auch in Deutschland eingeführt? Damit die rechtlichen Möglichkeiten für die Opfer, dagegen vorzugehen, die zurzeit leider noch ziemlich beschränkt sind, noch effektiver werden.

Ich finde, es ist ein sehr wichtiges Thema, denn theoretisch kann es jeden treffen, und zwar in verschiedenster Gestalt.

Aber man kann sich dagegen wehren!

Das wollte ich nur mal gesagt haben.


SmileyCentral.com

Karin 31.08.2006, 15.06 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Verrückt?

Wenn einem in der Gegenwart nicht sehr viel Neues widerfährt tja, dann mixt die Traumfabrik halt etwas Vergangenes mit irgendeinem Schmarrn *lach* (der Traum ist übrigens schon von vorgestern, um ganz aktuell zu sein ;) ):

Eingang:

Ich sollte noch einmal zur Schule gehen - ein zweites Mal mein Abi machen. So finde ich mich - von meinem Vater dorthin gefahren - in dem Internat wieder, wo ich auch damals gewesen war.

Mit meinem Gepäck werde ich von der Erzieherin, die ich noch von früher kenne, in jenes Zimmer geleitet, in dem ich anno dazumal im ersten Jahr, das ich dort verlebt hatte, untergebracht war. Es sind schon alle da - zumeist Menschen, die ich noch kenne, aber auch etwa zwei Unbekannte. Jedoch schlafen mehr Mädels in dem Raum als normal; es ist volles Haus, so dass zwei Betten zusätzlich an der Längsseite hineingestellt werden und sich je zwei Leute ein Bett teilen müssen*.

Ich habe die Wahl zwischen zwei Schlaflagern, wo noch ein Platz frei wäre. Mir ist er unangenehm, der Gedanke an diese Enge, bei der man sich nicht einmal richtig umdrehen kann, ohne gegen eine andere Person zu stoßen. Lieber hätte ich ein Einzelbett mit eigenem Raum um mich.

Ü
berhaupt fühle ich mich dort nicht wohl und wie an einen falschen Ort versetzt; eigentlich sollte ich woanders sein. Ich überlege, wie ich die nächste Gelegenheit ergreifen kann, um wieder nach Hause zu fahren. Schließlich war es nicht meine Entscheidung, hierher zurückzukehren.

Als ich auf irgendeinem Bett am »Kopfende« des Raumes, am Fenster, sitze und das Treiben beobachte, fängt plötzlich eine der Mädels an zu würgen und kotzt kurzerhand den Boden voll - eine grünlich-dünnflüssige Spur zieht sich aus Richtung Tür quer durch den Raum bis zu ihrem Bett. Die anderen stecken das locker weg und springen teils fröhlich über das Hindernis; ich aber traue mich vor Ekel gar nicht aufzustehen, bis die Sauerei einigermaßen gründlich weggewischt wird.

Später übernachte ich auf einem Stuhl in Türnähe, und während die anderen noch um drei Uhr nachts bis in die Puppen quasseln und auch die Erzieherin, die hereinkommt, sich rege am Gespräch beteiligt, kriege ich natürlich kein Auge zu, denke beunruhigt an den nächsten Morgen und male mir aus, wie ich auf diese Situation reagieren soll, falls mir nicht rechtzeitig eine Fluchtmöglichkeit einfällt.

Traumprotokoll Ende.



* Natürlich nur im Traum - ebenso wie so vieles daraus wie in Träumen nun mal üblich gar nichts mit realen Ereignissen zu tun hat. Also keine falschen Schlüsse ziehen, auch nicht zum Symbolgehalt der Inhalte; das können Leute, die mich nicht kennen, sowieso nicht, das kann wenn dann nur ich für mich selbst.

Karin 31.08.2006, 14.46 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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