InhaltHenry Perowne, der Protagonist in dem Roman
"Saturday", führt ein glückliches Leben. Seine Frau Rosalind liebt er noch genauso, wie am ersten Tag. Zudem hat er zwei künstlerisch begabte, erwachsene Kinder: Daisy, deren erster Gedichtband gerade veröffentlicht wurde, und Theo, den Musiker.
Es hätte ein ganz normaler Samstag werden können. Ein Samstag mit dem traditionellen Squashspiel mit seinem Freund und Kollegen Jay und mit den Vorbereitungen für das Familienessen am Abend, denn Daisy und ihr Großvater kommen zu Besuch (Theo lebt noch zu Hause).
Doch es kommt anders. Zuerst beobachtet er morgens von seinem Schlafzimmerfenster aus einen Flugzeugabsturz im Landeanflug auf den Flughafen London Heathrow. Es ist der 15. Februar 2003 und die Anschläge vom 11. September 2001 sind allen noch gut im Gedächtnis.
Ganz aktuell beschäftigt in jener Zeit ein anstehendes Ereignis die Gemüter, bei dem der Kampf gegen Terror als Grund vorgeschoben wurde: Der Irakkrieg steht bevor. Seine Gegner, die letztendlich nicht gehört wurden, planen an jenem Samstag eine große Demonstration gegen diesen Krieg.
All diese Aspekte, aber auch der Zustand der Welt und der Gesellschaft, beschäftigen Henry gedanklich. Und auf dem Weg zum Squash passiert schließlich etwas, was den restlichen Samstag beeinflussen wird...
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