Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ich

Sendung über innerdeutsche Vorurteile

In der Fernsehzeitung wurde sie noch mit 23.15 Uhr festgeschrieben - nun musste ich erfahren, dass sie auf 00.25 Uhr verschoben wurde.
Auf jeden Fall werde ich gleich diese Sendung hier sehen. Eine Sendung über die Vorurteile von Ossis und Wessis einander gegenüber, vor Allem damals, sowie deren Ursachen, dokumentiert anhand von Erfahrungsberichten, Aufzeichnungen etc.
Wie ich finde, ein sehr interessantes und wichtiges Thema, mit dem sich denke ich jeder Deutsche einmal auseinandergesetzt haben sollte - schon allein, um besser zu verstehen, wie solche Vorurteile damals entstehen konnten.
Nicht nur für diejenigen, die die Sendung aufgrund der späten Stunde nicht mehr sehen werden: Ich werde auf jeden Fall noch demnächst hier im Blog etwas darüber (möglicherweise ein Kurzbericht zur Sendung) schreiben.

Karin 15.12.2006, 00.14 | (0/0) Kommentare | PL

Epilog oder so

Und als ich am heutigen Sonntag doch recht spät erwachte, hatte ich von dem bisschen zusätzlichen Laufen und Stehen einen deutlich spürbaren Muskelkater. Selbst Schuld, würde ich sagen. Ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt... Aber er war auch nicht so schlimm, dass es kaum zu ertragen gewesen wäre (mein Körper kann so einiges, was ihm geschieht, ertragen, auch wenn man es ihm nicht ansieht). Außerdem hat sich auch dieses unfreiwillige Souvenir an einen wunderbaren Tag voller Begegnungen, ernsthaften, teils inspirierender sowie freudigen Gesprächen und voller überraschender Entdeckungen gelohnt.
Und immerhin kann ich jetzt umso besser verstehen, wie es anderen, teils eindeutig besser gepolsterten Teilnehmern hätte ergehen können, wenn sie den Spaziergang nach oben, also gegen die Schwerkraft, mitgemacht hätten. Das hätte aber dann auch meinen besonderen Respekt verdient - wenngleich ich diesen Respekt auch so schon entgegenbringe. Respekt, in Verbindung mit Dankbarkeit, etwa für milde Gaben.
In diesem Sinne, vielen Dank Frau Urgewalt für das Marzipan. Demnächst gibt es bei mir also Bratäpfel mit Marzipanfüllung... mmhhhh... ich freu mich drauf. Dabei ist mein Christstollen noch gar nicht aufgegessen...

Karin 11.12.2006, 01.49 | (0/0) Kommentare | PL

Erwähnte ich schon...

...dass ich heute bei diesem Besuch auch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk erhielt? Einen weißen / gelblichen Weihnachtsstern (finde ich sowieso viel schöner als die roten).

[Foto davon wird demnächst an dieser Stelle nachgereicht; ich muss es erst noch knipsen, aber bei Tageslicht.]

Außerdem habe ich mir selbst noch so etwas wie ein kleines Geburtstagsgeschenk gegönnt: Eine Wunschfee. Sie steht jetzt auf meinem Bildschirm (darüber!). Auf dem Dürener Weihnachtsmarkt erstanden, der ansonsten auch jedes Jahr derselbe ist, so dass es sich kaum noch lohnt, überhaupt hinzugehen.

Wohl nichts gegenüber dem, auf dem ich morgen sein werde. ;) Der ist ja auch anders... mittelalterlich... aber noch wichtiger sind mir die Menschen, die ich wieder (und teils auch neu) treffen werde. Ein Anlass findet sich dafür ja immer.

Allgemein gehe ich auch noch gern in Köln auf die verschiedenen Weihnachtsmärkte - vor Allem der am Dom gefällt mir in seiner Vielfalt jedes Mal sehr gut, wenn ich dort hinkomme. Dieses Jahr war ich aber noch nicht dort. Will ja nicht unbedingt extra fahren, aber wenn's sich ergibt...

Karin 08.12.2006, 23.56 | (0/0) Kommentare | PL

Taubenmensch und ein wenig Glück

Das hättet Ihr sehen müssen (leider habe ich kein Foto davon und hatte in dem Moment auch keine Zeit eines zu machen)!
Also, bei uns vor dem K.auf.hof sitzt ja öfters ein mit Kreide Cartoons auf den Asphalt malender Mann mit einem Klingelbeutel -karton / sonstigem Behälter auf der Treppe. Doch heute war er nicht allein - nein, es hatten sich eine große Horde Tauben zu ihm gesellt und auf ihm Platz genommen. Ob er sie auch füttert, weiß ich nicht, aber ich nehme es stark an, denn ganz uneigennützig würden die Flatterviecher wohl kaum so zahm und brav dort sitzen bleiben. Auf jeden Fall eine schöne Vorstellung: Der, der kaum etwas hat, gibt noch etwas den Tieren ab - dafür reicht's dann doch. Außerdem machte der Mann auch nicht gerade den Eindruck, als würde er darunter leiden - im Gegenteil.
Ein rührender, aber auch ungewöhnlicher Anblick. Vielleicht hätte ich mir doch die Zeit nehmen sollen, ihn zu fragen, ob ich ihn so fotografieren kann - natürlich so, dass er nicht erkannt werden kann. Die Kamera hatte ich immerhin dabei. :)

Und sonst? Nach langer Zeit war ich mal wieder beim Spieleabend meines Vereins - und habe sogleich gewonnen! (Dafür bin ich aber nicht zu lange geblieben - wollte ja das letzte öffentliche Verkehrsmittel bekommen, denn das Fahrrad hatte ich bei dem Wetter natürlich zu Hause stehen gelassen.)

Wenn ich nur so ein Glück auch in anderen Lebensbereichen hätte... ;) Aber na ja, das kommt bestimmt auch noch... eines Tages... Dennoch: Die Zeit bleibt nicht stehen, und je länger es dauert, desto schwieriger wird es... Okay.

Jetzt gibt es jedenfalls noch einen kleinen Mitternachtssnack. Dafür frühstücke ich morgen halt weniger. Denn morgen Mittag sind wir zum Essen eingeladen, und ich weiß ja noch nicht, was es gibt bzw. in welchem Umfang. Aber drei normale Gänge werden schon drin sein. Und auch das mit dem früh aufstehen, um vorher noch was erledigt zu bekommen, dürfte recht gut klappen - einfach den Handywecker zusätzlich stellen, falls der eine nicht gehen sollte.

Karin 07.12.2006, 23.42 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Das Kreuz des Andreas

Das Andreaskreuz ist uns ja als Verkehrszeichen an Bahnübergängen bekannt. Auch wissen wir allgemein, dass es auf den heiligen Apostel Andreas, dessen Tag wir am 30. November wieder begangen haben (oder auch nicht), zurückgeht. Und dass dieses Kreuz das Kreuz symbolisiert, an dem der gute Mann gekreuzigt wurde, leuchtet ebenfalls ein.

Aber dass es sich auch in vielen anderen Dingen aus unserem Umfeld verbirgt, teils so oft gesehen und nie drauf geachtet, war mir ehrlich gesagt neu.

Oder wusstet Ihr etwa, dass dieses X im Hintergrund auf der britischen Flagge auch ein Andreaskreuz ist? Oder dass die absolutistisch-katholische Monarchenbewegung der Carlisten in Spanien dieses Zeichen in einer anderen Form für sich beanspruchen? Gut, bei letzteren könnte man den Zusammenhang noch logisch herstellen. Doch bei den Fachwerkhäusern?

So lernt man nie aus. Irgendwie finde ich das interessant, was man aus einem Symbol alles machen kann. Hängen bleibt meist leider immer nur das, was einem im Alltag am häufigsten begegnet.

Karin 07.12.2006, 07.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Süßer die Glocken nie klingen...

Nein, es folgt jetzt kein poetischer Weihnachtsbeitrag, sondern eine wahre Begebenheit für das ganze Jahr.
Eine, die zum Nachdenken anregt und eine Art Vorbildfunktion abgeben könnte...

Es gehört nicht viel dazu, Zivilcourage zu zeigen und wenn die richtigen Mittel angewandt werden, die "braune Flut" sogar erfolgreich in die Flucht zu treiben und zum Schweigen zu bringen. Man muss es nur tun...

Wie dieser katholische Pfarrer hier es beispielweise auf ganz friedliche und doch eindringliche Art und Weise getan hat.

Nicht einmal von der Justiz hat er sich einschüchtern lassen - und hat, zu Recht, auch gewonnen.

Liebe Leute, ist das nicht eine Frohe Botschaft: Zumindest, wenn sich jeder von uns ein Beispiel daran nimmt, kann es doch in Hinblick darauf (!) nur aufwärts gehen mit Deutschland!

Karin 06.12.2006, 20.02 | (0/0) Kommentare | PL

Genussmensch

"Toll, Sie sind eine echte Genießerin. Sie haben eine gute Mischung aus Arbeit und Vergnügen, Anspannung und Entspannung gefunden und das ist enorm wichtig.

Sie können Ihre Glücksmomente noch dadurch steigern, dass Sie andere daran teilhaben lassen. Wie? Ganz einfach. Sprechen Sie mit anderen über Ihre schönen Erfahrungen, über die Dinge, die Sie begeistern und die Ihnen guttun. Lassen Sie andere an Ihrem Glück teilhaben und das ihrige wird noch mehr wachsen. Überlegen Sie sich auch, welchen Ihrer Sinne (Geruch, Geschmack, Gehör, Sehen, Berührung) Sie bisher noch wenig benutzt haben. Beispielsweise könnten Sie sich ganz liebevoll eincremen oder massieren lassen, wenn Sie Ihren Berührungssinn bisher stiefmütterlich behandelt haben. Sie könnten mit Aromaölen oder neuen Gewürzen experimentieren. Wie Sie ja bereits wissen, kommt es dabei darauf an, sich ganz bewusst mit dem zu befassen, was Sie Neues erspüren."

Nachzumachen hier
Entdeckt bei Vodia

Karin 06.12.2006, 05.42 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Sieben NEUE Weltwunder

Nicht dass die hängenden Gärten von Babylon (na gut, die gibt's ja wirklich nicht mehr) und Konsorten "ausgedient" hätten (die Pyramiden von Gizeh stehen auch erneut zur Wahl). Aber da seit jener Zeit noch soooo viele andere kulturell und/oder zivilisatorisch bedeutsame Gebäude dazugekommen sind, hat man sich gedacht, es wäre wohl der Zeitpunkt gekommen, sieben neue Weltwunder zu ernennen.
Hier könnt Ihr für die schon vorhandenen Kandidaten voten oder auch noch andere Vorschläge einreichen. Dafür habt Ihr übrigens noch genau 214 Tage und 9 Stunden ab jetzt Zeit.
Ich finde, es ist eine gute Idee, um auf bestimmte (diesmal wörtlich) Meilensteine Kultur und Geschichte der Menschheit wieder aufmerksam zu machen.

Karin 05.12.2006, 15.54 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Nicht nur AIDS

Auch andere Geschlechtskrankheiten grassieren immer noch in unseren Breitengraden. die Zahlen sind alarmierend genug, um die Gefahr ernst zu nehmen:

"Jedes Jahr werden im Meldesystem rund 80.000 Untersuchungen von Patienten gezählt. Bei durchschnittlich 760 von ihnen werden Chlamydien gefunden, 390 leiden an einer Gonorrhö (auch bekannt als Tripperkrankheit, Anm. von mir) und bei knapp 400 wird die Diagnose Syphilis gestellt. In einem Bericht des Robert-Koch-Institutes heißt es: "Die bisherigen Resultate weisen darauf hin, dass sexuell übertragbare Erkrankungen in Deutschland häufig vorkommen."" heißt es hierzu in diesem Spiegelartikel zum Thema.

Zwar lassen sich Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien meist durch Antibiotika bekämpfen - andere hingegen, wie das Genitalherpes, eben nicht. Deshalb ist Schutz in jedem Fall die beste Vorbeugung.

Allerdings bietet auch das Kondom nicht unbedingt einen 100%igen Schutz gegen all diese Krankheiten, wie es in dem Beitrag weiter geschrieben steht: "Viele wissen gar nicht, dass Chlamydien, übrigens genauso wie Gonorrhö und Syphilis, Schmierinfektionen sind. Das heißt: Ein Kondom alleine bietet keinen hundertprozentigen Schutz. Es kann schon beim Vorspiel passieren."

Vor dem Hintergrund ist es sicherlich am besten, wenn man abstinent bleibt... Wenn ich so etwas lese, bin ich fast (!) richtig "froh", dass ich noch Single bin... ;)

(Nee, nicht wirklich. Aber vielleicht doch ein gewichtiger Trost für alle Singles - ob freiwillig oder nicht.)

Karin 05.12.2006, 00.30 | (0/0) Kommentare | PL

An andere denken

Man liest ja so einiges über das Schicksal von Kindersoldaten - kein neues Thema, aber leider immer wieder erschreckend; besonders die Zahlen (auch wenn jeder rekrutierte Kindersoldat einer zuviel ist- ein Kind mehr, dem man so etwas antut).
Übrigens trifft es auch Mädchen - so schlimm, dass ich es nicht hier aufschreiben möchte. Ihr könnt es selbst dort nachlesen.
Wer dem Verantwortlichen für diese Dinge einen gepfefferten Brief schreiben will, der kann es unter der dort angegebenen Adresse tun. Wenn genug gepfefferte Briefe dort eintrudeln, wer weiß ob dadurch zumindest ein bisschen Druck entsteht... Zumal man dann auch sieht, dass eine große Menschenrechtsorganisation und eine internationale Meinung dahinter steht und nicht nur Einzelpersonen.

Karin 02.12.2006, 23.50 | (0/0) Kommentare | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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