Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ich

Numerologie und Ich

 Das sagt die Numerologie:

Du wirkst oft wie ein Träumer und hast die Neigung, das Unbekannte oder dir nicht Vertraute zu fürchten. Dabei bist du außerordentlich phantasievoll und erfinderisch, jedoch nicht immer so kraftvoll, wie es sein könnte, wenn es darum geht, diese deine Ideen auch umzusetzen.

Du hast eine romantische Veranlagung und hast im Verborgenen eine Begabung für außer-sinnliche Wahrnehmungen. Deine Intuition ist besonders stark entwickelt, jedoch solltest du dich davor in acht nehmen, Angst vor der Angst zu haben. So befürchtest du jede erdenkliche Art von Verlust:

Den Verlust vor Liebe, Eigentum, Geld, Freundschaft, Arbeit, sowie den Verlust geliebter Menschen, sei es durch Tod, oder eine andere Art der Trennung.

Obwohl du mit Begeisterung durch die Welt reist, so oft es dir dein Geldbeutel erlaubt, brauchst du doch eine Heimat, einen festen Wohnsitz, an den du immer wieder zurückkehren kannst. So kannst du auf gar keinen Fall die Art "fahrender Ritter" sein, für den Heimat der Ort ist, an dem du gerade "deinen Hut aufhängst".

Du hängst geradezu leidenschaftlich an deinen Eltern, besonders an der Mutter (in einem negativen oder positiven Sinn), und befasst dich intensiv mit ihnen. Du selbst bist das geborene Elternteil, musst dich allerdings davor hüten, deine Kinder durch eine Besitz ergreifende Liebe zu ersticken.

So bist du in höchstem Maße um das Wohlergehen von Freunden und Verwandten besorgt. Du nimmst sie unter deine "Fittiche", sorgst dafür, dass sie sich nicht erkälten, dass sie ihr Geld nicht im Unverstand ausgeben usw. Ein typischer Ratschlag von dir könnte lauten: "Trink heiße Hühnerbrühe und ziehe deine Stiefel an, sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung!"

Du bist außerordentlich vorsichtig und verabscheust Risiken jeder Art. Du hast eine Vorliebe für Geld, aber du möchtest es gern auf eine sichere, solide Weise zusammentragen, um es dann ohne Risiko zu investieren, damit es sich vermehrt.

Du bist verschwiegen und verrätst niemandem, was du als nächstes vorhast. Anderen Geheimnisse zu entlocken, darin bist du Experte, aber du wirst keinem erlauben, in deine Privatsphäre einzudringen. Eine Zeit lang taktierst du nach rechts und links, um dann aber in überraschender Weise direkt auf deine Ziele loszustürmen. Geld klebt normalerweise an dir wie Pech.

Innerhalb, aber auch außerhalb der Familie bist du wohltätig und neigst dazu, zugunsten wohltätiger Zwecke aktiv zu werden, aber der bloße Gedanke, selbst die Wohltätigkeit anderer anzunehmen, jagt dir kalte Schauer den Rücken hinunter. Dies würde für dich nichts anderes bedeuten, als darin versagt zu haben, dein Hab und Gut, deine Familie zu schützen; und das gehört bei dir zu den Todsünden.

Wenn du lernst deine Angst, dein Besitz ergreifen und deine überflüssige Vorsicht zu überwinden, kannst du dir mit Hilfe deiner Phantasie, Anpassungsfähigkeit und Intuition deine vielfältigen Träume erfüllen.


Na ja - abgesehen von dem Teil mit den Verlustängsten (dazu habe ich in meiner Kindheit früher als viele andere durch einen sehr großen Verlust gelernt, sie als Teil des Lebens anzunehmen) und dem mit der Überfürsorge (dazu habe ich viel zu viele eigenen ungelösten Angelegenheiten, um auch nur auf die Idee zu kommen, andere zu bemuttern - was ich im Übrigen auch niemals tun würde) kann ich das meiste schon unterschreiben. ;)

Beides habe ich übrigens bei Amicizia entdeckt.


Karin 05.11.2006, 09.47 | (0/0) Kommentare | PL

Namensorakel

Das Orakel spricht:

Sie sind eine kreativer, entscheidungsfreudiger und geselliger Mensch. Ihre vielseitigen Talente nutzen sie gut in Zusammenarbeit mir anderen Menschen. Dadurch stehen sie mit erfolgreich, lebhaft und lebensklug mit beiden Beinen im Leben. Ihre positive Grundeinstellung und Ausstrahlungkraft helfen ihnen meist ihre oft sehr hochgesteckten Ziele mit Ehrgeiz zu erreichen.
Trotzdem können sie manchmal auf ihre Umgebung zerstreut und ruhelos wirken. Auch zu große Redseligkeit, Konzentrationsmangel, Eitelkeit und maßlose Vorstellungen gehören zu ihren schlechteren Eigenschaften.

Karin 05.11.2006, 09.35 | (0/0) Kommentare | PL

Seelische Tauwetterperiode

Noch vor wenigen Stunden war ich in negativer Stimmung. Das hatte wohl damit begonnen, dass ich nachts erst Einschlafprobleme hatte, weil die Gedanken ohne konkreten äußeren Grund (schließlich hat sich an meiner Situation in der letzten Zeit nicht viel geändert) kreisten und ich irgendwie unruhig war - vielleicht auch, weil so viele Dinge noch unerledigt und ungeklärt waren und teils noch immer sind.

Als ich dann aber erstmal eingeschlafen war, schlief ich wie ein Stein (aber keinesfalls traumlos - im Gegenteil hatte ich durchaus einen angenehmen Traum, den ich erinnere) durch - auch das ist bei mir nichts Ungewöhnliches.

Am frühen Abend nach Sonnenuntergang kam es mir so vor, als wäre sie gerade erst aufgegangen und würde nun schon wieder, ohne großartig Tageslicht geschenkt zu haben, wieder verschwinden. Dann las ich noch einen Artikel über Depressionen und war verblüfft, wie viele der »Symptome« doch auch auf mich zutrafen.

Auch ich bin ein Morgenmuffel (was ich für mich noch als völlig normal betrachte, was zu dem Zeitpunkt dieser Stimmung und Gedanken nicht anders war - ich brauche halt morgens meine Zeit, was wohl unter anderem auch an meinem niedrigen Blutdruck liegen kann, dass ich zum Beispiel nicht abrupt aufstehen kann etc.).

Auch laufe ich nicht permanent mit einem Barbiepuppenlächeln fröhlich pfeifend durch die Gegend herum. Und an Antrieb fehlt es mir auch manchmal - in manchen Phasen halt verstärkt; dann kann es passieren, dass ich Dinge immer wieder aufschiebe, bis ich sie dann doch irgendwann mit neuem Schwung in Angriff nehme, weil sie immer notwendiger werden oder ich mir deutlicher denn je bewusst geworden bin, was die Folgen wären, wenn ich mich nicht aufraffen würde (so etwas nennt man wohl Selbstmotivation oder auch Selbstdisziplin).

Dass ich besonders emotional bin (es gab sogar schon Augenblicke in meinem Leben, wo ich ohne nach außen erkennbaren, mir persönlich aber doch unterbewusst schwanendem Grund geheult habe), sehe ich einfach als zu meinem Naturell gehörig und außerdem als etwas durchweg Positives an, da doch Sensibilität auch etwas ist, dass einem beispielsweise im Umgang mit Menschen, oder um etwa Mitgefühl gegenüber anderen zu entwickeln, sehr nützlich sein kann. Emotionale Intelligenz ist ja ohnehin etwas, was vielerorts wohl immer mehr verloren geht, also vor Allem da, wo es fast nur um den eigenen Profit, um Geld und andere wirtschaftliche Belange geht, und wo der Mensch immer mehr auf der Strecke bleibt (was man etwa in vielen Entscheidungen v.A. größerer und internationaler Konzerne erkennen kann).

[Eben weil ich so emotional bin, könnte ich mir beispielsweise auch niemals vorstellen, im Personalwesen tätig zu sein; solch gravierende Entscheidungen, die gewissermaßen über Existenzen von Menschen entscheiden, würde ich mich viel zu schwer tun zu treffen, weiß ich doch auch aus dieser anderen Perspektive, wie es ist. Aber ich schweife wieder mal ab.]

Mit einem Wort: Ich war nah dran, mich in eine Schublade zu stecken, in die ich definitiv nicht gehöre. Oder nicht gehören will, und daher aus diesen Gedankengängen neue Kraft geschöpft habe, in dem ich mir gesagt habe: So will ich nicht werden. Ich muss endlich mal wieder für mich selbst sprichwörtlich mit der Faust auf den Tisch klopfen und einfach aufstehen. Chakka!!!

Dann ließ ich den Computer hochfahren, checkte gewohnheitsmäßig meine Emails und war erstaunt, wie viele Kommentare auf einen einzigen Beitrag von mir abgegeben worden sind. Das hätte ich nicht gedacht. Anscheinend ist das Themenspektrum: Individualität, »Mittelmäßigkeit« und Erfolg allgemein sehr ansprechend. Klar, es sind halt Lebensthemen, die einen immer wieder auf die eine oder andere Weise beschäftigen. Beim Schreiben des einen Beitrags waren übrigens keine aktuellen Gegebenheiten ausschlaggebend für meine Gedanken - ich wurde in dem Moment ausschließlich durch den Spruch, über den ich nachgedacht habe, inspiriert. Natürlich spielen da auch meine individuellen Erfahrungen (also nicht nur die selbst gemachten, sondern auch, was ich durch andere erfahre), Elemente aus meinem eigenen Leben usw. mit eine Rolle - wie sollte ich sonst zu solchen gedanklichen Schlüssen kommen?! Aber es gab keine konkrete Situation als Auslöser.

Umso mehr bin ich ein wenig erstaunt über die Resonanz. Aber es ist gut so. So mag ich bloggen. Wie Ihr seht, habe ich auch alle Kommentare beantwortet (was ich seit einiger Zeit sowieso immer tue, einfach, weil mir jeder Kommentar es wert ist), und es hat gut getan, meine Gedanken in die Tastatur zu tippen; es hat sogar gut getan, eventuelle Missverständnisse, die aus dem Beitrag etwa herausgelesen wurden, aufzuklären. Solche konstruktiven Diskussionen liebe ich, sie sind zugleich Anregung und halten den Geist in Bewegung (denn Stillstand wäre das Schlimmste, was einem passieren könnte - Stillstand und Lethargie wären für mich mit einer anderen Art von Tod gleichzusetzen).

In diesem Sinne bedanke ich mich ganz herzlich bei Euch für Eure zahlreichen Denkanstöße. Sie haben einen doppelten Zweck erfüllt. :)

Karin 03.11.2006, 22.37 | (0/0) Kommentare | PL

Mittelmäßigkeit

Jeder Erfolg, den man erzielt,
schafft uns einen neuen Feind.
Man muss mittelmäßig (oder auch unbedeutend) sein,
wenn man beliebt sein will.
Oscar Wilde

Das mag zwar stimmen, und dieser Weg mag einige vielleicht durchaus zufrieden stellen.
Für mich hingegen stelle ich mir die Frage, ob ich überhaupt (langfristig) mittelmäßig sein bzw. bleiben WILL. Nachdem ich schon oft darüber nachgedacht habe, beantworte ich mir diese Frage selbst mit "Nein". Es genügt mir nicht, immer die "Brave" und "Nette" zu sein (nicht zu spielen, denn ich spiele nicht - nicht in dem Sinne!).

Mir ist dabei bewusst, dass ich mit meinem Weg nicht alle zufrieden stellen kann und mit meiner Art und Weise wohl Gefahr laufe, auch hin und wieder anzuecken. Aber wer hat denn gesagt, dass es automatisch gut wäre, sich rundschleifen zu lassen? Zeugt das nicht auch oft von mangelndem Rückgrat, mangelndem Mut?

Also, möge es mir und möge es Euch daran niemals mangeln: An individueller Lebensenergie, an Rückgrat und vor allem an Mut!

Dann klappt es nicht nur mit dem Nachbarn, sondern auch mit dem Erfolg! :)
 
 

Karin 03.11.2006, 07.25 | (5/4) Kommentare (RSS) | PL

Falsche Adresse

"Wo kann man Schlangenfleisch kaufen?"
Tut mir Leid, lieber Lycosser, aber HIER ganz bestimmt nicht.
Und ich kann Ihnen da leider auch nicht weiterhelfen, da mein Geschmack etwas anders (also im Vergleich konventioneller) ist als Ihrer. Außerdem würde ich schon aus moralischen Gründen (Tier- und Artenschutz und so - nein, ich bin keine Vegetarierin, aber hier wäre eine Grenze, die ich für mich selbst ziehe) kein Schlangenfleisch einkaufen - also ganz bestimmt auch nicht für Sie!
Sorry (am meisten sorry aber für die Tiere, deren Art durch Ihren aus der Art geschlagenen Geschmack noch irgendwann aussterben wird), und Tschüss.

(Vor mich Hinmurmel: Vielleicht sollte ich wirklich weniger Stöckchen, also zum Beispiel Ernährungsstöckchen mit "Was würdest Du auf keinen Fall essen" auswerfen. ;))

Karin 02.11.2006, 17.53 | (0/0) Kommentare | PL

Das wird ja

The Keys to Your Heart
You are attracted to those who are unbridled, untrammeled, and free. In love, you feel the most alive when your lover is creative and never lets you feel bored. You'd like to your lover to think you are loyal and faithful... that you'll never change. You would be forced to break up with someone who was emotional, moody, and difficult to please. Your ideal relationship is traditional. Without saying anything, both of you communicate with your hearts. Your risk of cheating is zero. You care about society and morality. You would never break a commitment. You think of marriage as something precious. You'll treasure marriage and treat it as sacred. In this moment, you think of love as something you can get or discard anytime. You're feeling self centered.
What Are The Keys To Your Heart?

...immer interessanter. (Und jetzt ist aber Schluss - versprochen ;).)

Karin 02.11.2006, 06.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Hillary Clinton for President

Der von mir gewählte Titel ist übrigens teilweise provokativ gemeint. Teilweise, weil mir durchaus bewusst ist, dass es einige Kritikpunkte gibt. Mein persönliche Gesamtmeinung zu einer eventuellen Präsidentschaftskandidatur Hillarys 2008 (die ja aktuell noch nicht einmal sicher ist) tut jedoch im Augenblick genauso wenig zur Sache wie ob oder inwiefern ich diese Frau sympathisch finde, und soll daher nicht vordergründig Gegenstand dieses Beitrags sein.

Was mir aber in dem entsprechenden Stern-Artikel (in der aktuellen Ausgabe) aufgestoßen ist, ist dass beim Lesen der Eindruck entstand, als wolle man diese Frau und ihre Intentionen unbedingt - und das, nur das, ist meiner Ansicht nach unfair und boulevardpressenmäßig - in ein schlechtes Licht rücken (oder gar in Frage zu stellen, indem man bestimmte Dinge zu sehr betont). In dem Artikel »Hillary Clinton - Zurück in die Zimmer der Macht« schreibt der Stern:

»Wer Hillary Clinton im Wahlkampf begleitet, zu den Bauern im Norden und den Arbeitern Long Islands, trifft nicht mehr auf die kühle Feministin von einst. Er trifft auf die Expertin für Milchquoten, die Trägerin einer nationalen Bauernmedaille, die Fachfrau für Elektrobusse. Aber er wird auch jene Ehefrau antreffen, die einst betrogen wurde, die durch ein Tal gehen musste, so wie Bush durch den Suff, durch jenen Skandal, der ihr das menschliche Antlitz gab, das früher niemand erblicken konnte in dem Gesicht aus krankhaftem Ehrgeiz und Kalkül. In gewisser Weise war Monica Lewinsky das Beste, was ihr passieren konnte.«

Ich muss sagen, dass ich mich über diesen letzten Satz am meisten aufgeregt habe. Warum legt man es unbedingt darauf an (so prominent politische Persönlichkeiten auch sein mögen) alte Fälle wieder aufzurollen, die mit der eigentlichen Sache überhaupt nichts zu tun haben (und für die Beteiligten ist es sogar sehr verletzend, wenn sie in ihrer Sprache irgendwo wieder damit konfrontiert werden - ich will damit nur sagen, dass ich es unsachlich finde, und will keineswegs die Ereignisse beschönigen). Ich denke, eine solche Berichterstattung macht es den typischen amerikanischen Wahlkampfmethoden (die ich damit keinesfalls grundsätzlich schlechtreden will; ich meine hiermit nur diesen einen negativen Aspekt) gar nicht so unähnlich. Dabei sind es nicht einmal wir, sondern die Amerikaner, die sich am Sonntag bei den Kongresswahlen und 2008 bei der Präsidentschaftswahl entscheiden müssen. Aber Hauptsache, man hat irgendetwas zum Lästern. So etwas vermeintlich Unterhaltsames verkauft sich anscheinend gut. Dabei würde ich den Stern eigentlich NICHT in die Sparte der »Revolverblätter« einordnen.

Zurück zu Hillary Clinton: Es ist klar, dass, wenn man den Weg der Mitte beschreitet, bloß um nirgendwo mehr anzuecken (oder auch einfach als Strategie), dass man dann auch manchmal sehr kontroverse Ansichten vertritt*. Dennoch muss das nicht unbedingt heißen, dass eine solche konsenssuchende Vorgehensweise zum Scheitern verurteilt sein muss. Es kann auch - vorausgesetzt, es wird richtig gemacht - das Gegenteil der Fall sein.

Persönlich finde ich eine solche Position daher gar nicht so verkehrt - was aber nicht heißen muss, ich sei mit all ihren Standpunkten konform (zumindest einen wesentlichen Punkt vertrete ich beispielsweise überhaupt nicht).


*Der Stern beschreibt das folgendermaßen sehr gut:

»Sie betritt die Bühne, in ihrem schwarzen Hosenanzug, und redet mit der scharfen, klaren Stimme des mittleren Westens, redet von einer besseren Welt. Sie ist nicht gegen den Irakkrieg, sie will nur einen besseren. Sie ist nicht gegen Abtreibungen, nennt sie aber eine tragische Wahl vieler Frauen. Sie ist für mehr Freiheiten, will aber Flaggenverbrennungen unter Strafe stellen. Sie präsentiert sich als ausgleichende Frau der Mitte - Ihr Vater Republikaner, ihre Mutter Demokratin - sie mag sowohl die New York Yankees als auch die Chicago Clubs und bringt es fertig, Stones und Beatles nebeneinander auf ihrem iPod zu haben.«

Karin 01.11.2006, 21.55 | (0/0) Kommentare | PL

Na toll!

Steht irgendwo auf meiner Stirn in meinem Hirn geschrieben: "Ich lasse mich verar***en"? Anscheinend gehöre ich zu denen, die ab und zu durch ihre Leichtgläubigkeit / ihre Naivität besonders gefährdet sind, in hinterlistig aufgestellte Fettnäpfchen zu treten. SO fängt die Woche nicht gerade verheißungsvoll an, und das wird mich jetzt bestimmt noch den ganzen Tag beschäftigen - dabei kann ich es gerade jetzt am wenigsten gebrauchen, wo ich mich doch auf andere wichtige Dinge konzentrieren muss.
Eines ist jedoch klar: Ich mag zwar leichtgläubig sein, aber gefallen lasse ich mir nicht alles, und ich weiß auch, wenn ich im Recht bin! Deswegen sehe ich eventuellen in naher Zukunft auftretenden Komplikationen oder gar Konfrontationen eher gelassen entgegen.
Jawohl: GELASSEN! Ich lasse mir den Tag und die Woche nicht von solchen höchst bedenklichen Verar**ungsmethoden gewisser dubioser Pseudounternehmen kaputt machen.



POSITIV ist schon mal, dass heute neuer Lesestoff via Bookcrossing ankam: "Volle Deckung, Mr. Bush!" (der wird ja vielleicht und hoffentlich bald abgewählt - den Bush meine ich) von Michael Moore und als Zusatzüberraschung mit derselben Sendung "Abschied von Sidonie
" von Erich Hackl, nach dem ich mich gar nicht erinnern kann, gefragt zu haben (aber scheint gut zu sein, den Kritiken zufolge).

So, und Miss Scherbart geht jetzt NICHT in Deckung, sondern volle Kraft voraus! Muss noch was tun und habe außerdem heute Nachmittag einen wichtigen Termin, von dem ich mir allerdings nicht allzu viel verspreche.

Karin 30.10.2006, 12.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Grundwassertaucherin

Die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft sind in jedem Menschen in unterschiedlicher Weise angelegt und werden im Laufe des Lebens mehr und mehr entfaltet. Das nachfolgende Schaubild zeigt Ihnen, wie weit Sie die einzelnen Elemente bislang ausgeprägt haben.
Wenn Sie diesen Test in zwei, drei Jahren wiederholen, werden Sie sehen, ob sich etwas verändert hat. Vielleicht haben Sie Elemente, die heute nur schwach ausgeprägt sind, bis dahin deutlicher entfaltet und sind damit Ihrer Ganzheit ein Stück näher gekommen.

Ihre Stärken liegen dort, wo Sie hohe Punktzahlen erreicht haben. Um jedoch ganz zu werden, ist es nicht wichtig, vorhandene Stärken weiter zu fördern, sondern sich den bislang vernachlässigten Seiten zuzuwenden. Das Element mit keinen oder den wenigsten Punkten, ist sicherlich Ihr schwächstes Element, Ihre Schwachstelle, aber auch Ihr "schwer erreichbares Gut", das es auf dem Weg zur Ganzheit zu entfalten gilt.

 

Feuer: 5 Erde: 11 Wasser: 37 Luft: 7

Eine kurze Zusammenstellung charakteristischer Merkmale
der einzelnen Elementartypen zeigt Ihnen diese Tabelle

Ebene


Erde

Wasser


Typ


Tatmensch

Gefühlsmensch


Schlüsselsatz


Ich tue

Ich fühle


Antriebsfeder
Streben nach Sicherheit/Dauer
Sehnsucht

Qualität

Tatkraft

Medialität

Temperament


erdig

fließend


Typologie C.G.Jung*


Empfinden

Intuition


Typen nach
Fritz Riemann


Zwanghafte

Depressive


weibliche Archetypen


Mutter

Rätselhafte, Muse, Sphinx


männliche. Archetypen


Vater

Mystiker, Weise


Schatten

Sturheit

Launenhaftigkeit


Stärke


Verantwortung

Gefühlstiefe


Mangel an
Wendigkeit
Beständigkeit

* Zu der widersprüchlichen Zuordnung der Elemente zu den vier Bewusstseinsfunktionen der Typologie C.G. Jungs lesen Sie den Artikel: Parallelen zwischen den vier Elementen und der Typenlehre von C. G. Jung - Dort finden Sie auch eine kurze Beschreibung der vier Elemente nach introvertierter und extravertierter Ausprägung.


Selbermachen? Klicken!

Entdeckt habe ich diesen hochinteressanten Test hier.

Karin 30.10.2006, 07.33 | (5/4) Kommentare (RSS) | PL

Tarot spornt an




IV - Der Herrscher


Heute sollten Sie Nägel mit Köpfen machen. Was immer es zu tun gilt, was immer Sie schon längst erledigen wollten, packen Sie es an. Sie haben jetzt genügend Energie, das erforderliche Geschick und die nötige Konsequenz, Dinge in Ordnung zu bringen, Unklarheiten zu bereinigen und Unerledigtes aufzuarbeiten. Sollte Ihnen dazu nichts Konkretes einfallen, dann geht es vielleicht nur darum, wieder einmal die Wohnung gründlich aufzuräumen, das Fahrrad zu reparieren oder alte Rechnungen zu bezahlen.



Ich beschließe jetzt, diese Tageskarte zur Wochenkarte zu machen! :)
Auch eine ziehen?

Karin 29.10.2006, 16.54 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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